Kunst & Kultur auf der Halbinsel Au

Verschiedene Kunstwerke setzen Akzente in die einzigartige Landschaft der Halbinsel Au.

Kunstwerke

Verschiedene Kunstwerke setzen Akzente in die einzigartige Landschaft rund um den Landgasthof Halbinsel Au. Im Rondell beim Eingang steht die Plastik «Reiher», ein Werk des Wädenswiler Bildhauers Jörg Fausch (1920 bis 2001). Und am Weg vom Parkplatz zum Hotel stösst man seit 1995 auf die Skulptur «Keil» des Holzbildhauers Ruedi Vontobel aus Adliswil. Sie ist ein Geschenk des Rotary Clubs Au am Zürichsee an das Au-Konsortium. Beim Parkplatz steht die Stahlskulptur «Räder Il» von Jürgen Knubben und am Weg vom Seeufer zur Anhöhe die Bronze-Figurinen von Michael Felix Langer. Sie sind heute Eigentum des Au-Konsortium.

Zum 90-Jahr-Jubiläum des Konsortiums verwirklichte die Kunsthistorikerin Gabrielle Obrist in enger Zusammenarbeit mit der für Kunst und Kultur Verantwortlichen des Au-Konsortium Beatrice Gattiker  im Jahre 2001 unter dem Motto «Passagen» eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst auf der Halbinsel Au. Zwölf national und international bekannte Kunstschaffende erhielten Gelegenheit, in der Freiluftausstellung ihre Werke zu präsentieren. Zu sehen waren unter anderem beim Parkplatz die Stahlskulptur «Räder II» von Jürgen Knubben und am Weg vom Seeufer zur Anhöhe die Bronze-Figurinen von Michael Felix Langer. Sie sind heute Eigentum des Au-Konsortium. Während manche Kunstwerke später wieder entfernt wurden, blieben einige stehen. So zum Beispiel auf der westlichen Hügelkuppe die Eisenplastik «Drehpunkt» von Toni Calzaferri (1947 bis 1999). In der Nähe des Schiffstegs installierten Ursula Bohren Magoni und Claudio Magoni speziell für diese Ausstellung den «Aquatischen Lichtkollektor», neun im Quadrat arrangierte quadratische Metallbassins, welche durch ihre spezifische Lage im See den Pegelstand, Wellen- und Windbewegungen sowie die Lichtverhältnisse zu konservieren scheinen. Dank einer Spende der Baugartenstiftung Zürich konnte das Au-Konsortium dieses Kunstwerk erwerben.

Themenweg

Zwischen 2016 und 2019 war die Halbinsel Au Schauplatz einer grossen Freilichtausstellung. Über die ganze Halbinsel verteilt standen Displays, welche jeweils über einen gewissen Zeitraum Schülern der umliegenden Schulhäuser als Freilichtatelier zur Verfügung standen. Die Schüler, immer unter der Leitung der Lehrer, bereiteten sich auf Themen vor und präsentieren ihre Werke jeweils an einer Vernissage.

Die Schüler lernten so die Schönheit der Halbinsel Au und die Unberührtheit der Natur kennen und respektieren. Mit dieser Aktion wollte das Au-Konsortium langfristig erreichen, dass ein respektvoller Umgang mit der Natur gewährleistet wird.